Ihre neue Aufgabe für diesen Monat lautet:
Definieren Sie Redlichkeit!
Eine Mehrfachwahl ist bei dieser Umfrage erlaubt und wünschenswert. Die Umfrage befindet sich am Ende dieser Seite. Begeben Sie sich sofort dorthin und beginnen Sie mit dieser Aufgabe. Sprung auf, Marsch, Marsch! Für jede Fehlwahl sind zehn Liegestütze fällig, Herrschaften. Strengen Sie sich also gefälligst an! Sie haben Zeit bis Monatsende.
11 Kommentare:
Nichtswürdiger Gassenjunge,
ich würde mich ja liebend gerne an Ihrem posierlichen Spielchen ergötzen, leider sind die Möglichkeiten der Auswahl indiskutabel. So ist die "Redlichkeit" nichts weiteres als das Zaumzeug der Paria. Wo kähmen wir denn hin, wenn jeder Hubert Hinterfurz eine eigene Meinung zu haben würde? Wie grausam so etwas aussehen kann, ist ja an dieser Heimseite offensichtlich.
Seine Herrlichkeit
Graf von Garstenstein
Garstiger Grafenbub,
hirnbrandige Nieswurze, wie Sie einer zu sein scheinen, sind der Grund, warum ich Tag und Nacht meinen Knüppel bei mir trage. Sollten Sie mir nochmals auf meinen Exerzierplatz verbalejakulieren, werden Sie diesen zu spüren bekommen, zum Donnerwetter.
Ihre Eipieh wurde gespeichert und Anzeige erstattet!
Sakrament,
Gassmann, ich habe Sie wegen Drohung und Nötigung angezeigt! Die Zelle wird gerade hergerichtet. Sie werden ohne Verfahren eingesperrt, Sakra! So gehört sich das.
Dummvieh Igne-Rivus,
Sie verwechseln angewandte Notwehr mit agressivem Angriff, Sie feuchte Zündlunte! Und überhaupt, ist die Zelle längst besetzt, weil sich der liebe Herr Alois durch gezielten Mundraub des Abends einen warmen Schlafplatz zu sichern weiß. So tief ist er schon gesunken, sapperlot.
Stecken Sie sich eine rohe Kartoffel in den Mund und halten Sie denselbigen, Potzblitz!
Gassmann,
Ihr Informationsstand läßt doch sehr zu wünschen übrig. Was wohl auch Ihr Versagen bei des Ludwigs Redlichisierung erklären könnte. Erstens wurde ich sofortestens wieder freigelassen, da mir keinerlei Mundraub nachzuweisen war. Zweitens befinde ich mich zur Zeit auf dem Jakobswege. Nicht etwa um mir unterstellte Schuld zu büßen, sondern um dem Herren meine Treue zu beweisen, damit er mich wieder in die seelige Gemeinschaft aufzunehemen gedenkt. Aber vermutlich ist Ihnen dergleichen nur wegen eines "hochprozentigen Augenausruhen" entgangen.
Aloisius
Nachtrag:
Ihre werte Frau kocht übrigends ganz miserabel.
Anonymus
Mein lieber Herr Alois,
wenn Sie da mal nicht den Jakobsweg mit der Kaiserallee verwechseln. Ihre "Pilgerreisen" sind ja nun hinreichend bekannt und weitreichender Bestandteil schmierigen Klatsches. Und daß man Sie der Zelle wieder verwies, lag eher an Ihrem lauten, enervierenden Gejammere, wie ungerecht das Leben doch sei, Sie Würstchen.
Und dem anonymen Hasenfuße sei gesagt, daß zwei Tage alte Küchenreste, aus der Abfalltonne im Hinterhofe stibitzt, keine Rückschlüsse auf die Qualität der Küche eines Hauses zulassen. Doch nimmt man ja auf "Pilgerfahrt" alles zu sich, wessen man Habhaft wird. Man weiß ja nie, ob man am nächsten Tage wieder etwas "findet", nicht wahr?
Mein "Gejammere" galt übrigends dem Wahne, in welchen Sie das Starkgebraute brachte. Jene Kaiserallee ist mir nicht bekannt, so glaube ich aber sagen zu dürfen, etwas welches unserem lieben Kaiser geweiht, kann übel gar nicht sein. Und aus welchem "fahnengeschmückten" Mundwerke jener Klatsch kahm, wissen wir ja wohl beide. Grüßen Sie mir Ihren Freund, den Hasen Harvey
Aloisius
Sie faseln im Fieberwahn, mein guter. Oder ist das der Angstschweiß, der Ihnen im Nacken sitzen muß. So wie die Sachlage sich abzuzeichnen beginnt, wären Sie just in selbiger Zelle wohl noch am besten aufgehoben, sapperlot.
Und lassen Sie den Nager aus dem Spiel!
Huch, ich wußte ja gar nicht, daß diese mongolische Preßwurst Aloisius mit Ihnen so gut Freund ist, werter Herr Gassmann. Passen Sie auf vor ihm, er ist ein ganz anzüglicher Kerl. Anzüglich-auszüglich, Sie verstehen sicher.
Frau Inge,
zunächst sei Ihnen gesagt, daß auf meinem straff geführten Exerzierplatz Weibsbilder niemals nicht Duldung erfahren werden. Nachdem ich Ihnen also klar erläutert habe, daß Sie am Niedergang des Herrn Alois nicht ganz unschuldig zu sein scheinen, werden Sie stante pede die Beine unter die Arme klemmen und diesen Platz der Herrlichkeit schnellstens wieder räumen.
Hinfort, Hinfort!
Kommentar veröffentlichen